Fruchtig, leicht scharf und wärmend - und vegan!
1 Zwiebel
1 Stück frischen Ingwer (ca. 1 Daumenglied groß)
2 Knoblauchzehen
etwas Bratöl (gerne Olivenöl)
1 Hokkaidokürbis (oder Butternut)
1 Süßkartoffeln (mittelgroß)
1 l Gemüsefond (od. Gemüsebrühe instant)
1 gr. Orange (mögl. Bio)
Salz, Pfeffer und etwas Chili (nach Geschmack)
Deko: geröstete Kürbiskerne und etwas Kürbiskernöl
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und würfeln. Hokkaidokürbis waschen und aushöhlen (mit einem scharfkantigen Suppenlöffel geht das prima), dann in Würfel schneiden, so ca 2 qcm. Wenn ihr Butternut Kürbis verwendet, dann müsst ihr ihn schälen, der Hokkaido kann man mit Schale verarbeiten. Die Süßkartoffeln waschen und ebenfalls in Stücke schneiden (etwa gleich groß wie der Kürbis).
In einem Topf das Öl erhitzen und darin die Zwiebeln kurz glasig anbraten, den Ingwer und den Knoblauch, nebst Kürbis Würfeln kurz schwenken und mit dem Gemüsefond ablöschen. Die Süßkartoffeln dazu und aufkochen lassen. Die Orange auspressen und den Saft mit in den Suppentopf geben. Alles so lange köcheln, bis die Kürbis- und Kartoffelstücke schön weich sind. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, Chili wenn gewünscht.
Mit einem Pürierstab alles schön zerkleinern, bis die Suppe homogen ist, sie sollte eine leichte Bindung haben. Ist die Suppe zu dick, dann einfach gemüsefond nachgießen, ist sie zu dünn, dann hilft eine roh geriebene mehlige Kartoffel, die nochmal in der Suppe mit aufkocht.
In einer trockenen Pfanne die Kürbiskerne bei mittlerer Hitze vorsichtig rösten (Achtung: immer dabei bleiben und rühren, denn sie werden schnell schwarz!).
Die Suppe in einen Teller geben, etwas Kürbiskernöl darüber und nach Geschmack die gerösteten Kürbiskerne darüber streuen. Dazu reiche ich gerne eine Scheibe Röstbrot.