



Der erste BackWorkShop war ein voller Erfolg. Alle Teilnehmerinnen gingen am Nachmittag mit gut gefüllten Keksdosen nach Hause. Es hat voll Spaß gemacht zusammen zu backen, zu genießen und eine gute Zeit zu haben. Das Beste: wir gingen uns kein bisschen auf die Makrone! In Rheinhessen kann man die Redewendung sehr oft hören: "Geh mer net uff die Makron". Wohl abgeleitet von "auf den Keks gehen"? Mer was es net. Wer dazu eine gute Erklärung hat, der kann sich gerne in der Kommentarspalte auslassen, ich habe nichts verwertbares gefunden. Ich freue mich eh über Feedback! -
Was uns die Worte aber sagen: da geht ein Mensch einem anderen auf die Nerven (oder: auf den Sack, auf die Eier, auf die Nüsse)! Dabei sind Makronen ja ein Gebäck aus Eiweiß, Zucker und Nüssen oder Kernen. Bei unserem BackWorkShop habe ich mein super Rezept für Kokosmakronen ins Handout geschrieben und wir haben sie auch gebacken. Der Kommentar einer Mitbäckerin, ausgerichtet von ihrem auf Makronen spezialisierten Mann: die besten Kokosmakronen, die ich je gegessen habe. Dazu kommt, dass das Rezept total easy ist und man sie schnell zwischendurch machen kann.
Die Zutaten:
4 Eiweiß
1 Pr. Salz
140 g Zucker (Puderzucker)
1 P Vanillezucker
65 g Magerquark
200 g Kokosflocken
4 Tr. Bittermandelöl
2 El Kokoslilör (otional)
ca. 50 Backoblaten
Die Zubereitung: Eiweiß mit dem Salz sehr steif schlagen. Nach und nach den ZUcker einrieseln lassen und weiter schlagen, bis der Zucker sich aufgelöst hat und die Masse Spitzen bildet.
Magerquark mit Kokosflocken, Bittermandelöl und Likör mischen und vorsichtig unter die Eischneemasse heben.
Die Masse mit zwei Teelöffeln auf die Obladen setzen (Backblech mit Backpapier).
Den Backofen auf 180°C (Umluft 160°C) vorheizen.
Auf mittlerer Schiene ca. 15- 20 min. backen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Deko: man kann sie pur lassen, oder in flüssige Schokolade tauchen oder drübersprenkeln..
Aufbewahren in einer Keksdose, nach dem vollständigen Abkühlen (sonst werden sie zu weich).
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken. Das Rezept ist außerdem nicht ausschliesslich für den weihnachtlichen Plätzchenteller geeignet, man kann sie zu jeder Jahreszeit genießen, auch für unterwegs oder als Mitbringsel.
Ich denke ja eh, Kekse und Plätzchen sind zu lecker, als dass man sie nur zur Weihnachszeit genießt.
Vor allem geht mir uff die Makron, dass in fast allen käuflichen Keksen Palmfett enthalten ist, ganz zu schweigen von den ellenlangen Zutatenlisten und den Verpackungsorgien. Dabei macht doch auch schon das Backen Spaß, ich weiß was drinnen ist, Keksdosen sind auch wiederverwendbar, vom Genuß mal ganz abgesehen.
Gelle!
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